Es geht immer noch ums „Verkopfte„, letztens bekam ich einen Brief – da stand drin, ich solle immer mal meinen Verstand verbannen. Ach nö.
Aber dann schwatzten wir so über das Bedürfnis Lebendigkeit. Wir kamen auf Clownerie und Verspieltheit und Spontanität. Und mir wurde sehr leicht und klar zumute. Das ist eine Transzendenz des Verstandes wie, sie mir wohl gefällt. Ja, die Welt beschrieben durch Sprache führt stets und ständig zu paradoxen, in sich widersprüchlichen Sätzen. Aber soll ich mir deshalb von einem Guru das Denken verbieten lassen und mich mit der Stille als dem wahren Sein begnügen.
Da gefällt mir eine rote Nase besser. Auf dass die Pardoxie der Clownerie mit der Paradoxie des Lebens tanze.